Morsen lernen

Wer ein bisschen CW kann, ist fein raus. Und wer es noch nicht kann, der kann es lernen. Klar. Habt ihr schon tausendmal probiert? Hat nie so richtig geklappt? Abbruch, Aufgabe, Frust, Ärger, Enttäuschung, Mutlosigkeit, Selbstzweifel. Diese Begriffe beschreiben keinen guten Lernprozess. - Was muss passieren, damit das Lernen Freude macht, dass Spaß entsteht beim Morsen? Damit du am nächsten Tag wieder Lust hast weiter zu machen, wieder Glückshormone sammelst und weiter belohnt wirst durch Freude am Tun.

Overload

Besonders an Contest-Wochenenden treten oft zwei Probleme auf: Übersteuerung durch starke Signale und Störungen durch nahe beieinander liegende Stationen. Wenn jeder sein eigenes Signal sauber halten würde, wäre vielen schon geholfen. Aber das ist wohl ein frommer Wunsch. - Wer seinen Empfänger richtig einstellen kann, hört einfach besser.

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Beim Fahren funken

Seien wir mal ehrlich. Fahren und Funken passen nicht zusammen. Jedenfalls nicht beim dichten Staßenverkehr von heute. Autofahren erfordert volle Konzentration und Aufmerksamkeit. Was sich nebenbei reinmogelt ist gefährlich und kann übel enden. Das hat jede(r) schon beobachtet und vielleicht auch erlebt. Hoffentlich unbeschadet. Nichts Neues also. Manche sind da nicht besonders einsichtig. Es gibt immer noch Zeitgenossen, die fordern: Freier Funk für freie Fahrer. Ein bisschen töricht, finden wir. Vielleicht fahren unsere Autos demnächst autonom und nur noch elektrisch. Die Funkamateure freuen sich schon drauf. Das dauert bestimmt nicht mehr lange. Dann haben wir nicht nur den Kopf sondern auch beide Hände frei und können gefahrlos beim Fahren funken. - Vielleicht.

444k - Wer hätte das gedacht?

"5nn tu" - ein modernes Minimal-QSO. Und die Hälfte davon ist oft gelogen. Beim Rapport wird gern geschummelt. Aus Bequemlichkeit oder aus Höflichkeit. Beim Contest wird am heftigsten gemogelt. Da ist der Austausch von RS(T) sogar vorgeschrieben. Warum eigentlich? 

OM Waldheini
OM Waldheini

Die Funkamateure wünschen sich ehrliche Rapporte. Sie sind stark genug, die Wahrheit zu ertragen. Sie funken oft mit kleiner Leistung und leichten Antennen. Das 59(9)-Gedusel ist dabei nicht hilfreich. Sie möchten wissen, wie sie wirklich zu hören sind. 599 geben, aber dreimal nach dem Rufzeichen fragen. Darüber kann sogar OM Waldheini lachen. (Und der lacht sonst nur im Keller.) Das RST-System bietet eine Fülle von Beurteilungsmöglichkeiten.  Lasst sie uns nutzen. So bedeutet zum Beispiel "444k": Ich kann dein Signal ohne Schwierigkeiten aufnehmen, es ist mittelmäßig stark, es hat einen leicht rohen Wechselstromton und ist dabei mittelmäßig musikalisch. Dein Signal hat Tastklicks und stört damit die Nachbarkanäle. - Wer hätte das gedacht?   Mehr >>

Wann funkts am besten?

Im Sommer gehts schlecht auf den unteren Bändern. Jedenfalls tagsüber. Da spielt uns die tief liegende D-Schicht einen Streich. Und wenn die Sonne schlafen geht, dann wachen die Bänder auf. Das Team um DR2W betreibt eine Webseite, auf der man gut erkennen kann, wann Verbindungen erfolgreich sein könnten. Man kann die Bänder miteinander vergleichen und auch die beste Zeit für für einen Sked herausfinden. Danke für das schöne Werkzeug. Eine tolle Sache.  mehr >>